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Die Preise der besten Geigen weisen stets einen wachsenden Trend auf, ohne auf den Wertpapiermarkt zu achten. Die Einmaligkeit der Musikinstrumente, wie historische Geigen, verursacht, dass sie an Wert, ganz ungeachtet dessen, was auf dem Kapitalmarkt gerade passiert, gewinnen können.

Der Einkauf von einem wertvollen Streichinstrument ist schon seit langer Zeit ein guter Weg, sein Geld anzulegen. Investitionen in Geigen werden immer sinnvoller und sogar stabiler als Gold- oder Kapitalanlagen.

Kraków (lat. Cracovia) ist eine der ältesten Städte in Polen, war die Stadt der Krone des Polnischen Königreiches und bis 1795 die Hauptstadt Polens. Heute ist Kraków eine der schönsten Städte Europas. Nicht auch zufällig wurde Kraków zu einem Ort in Polen gewählt, wo die Auktionen der Streichinstrumente des Auktionshauses Violini- Cracovia stattfinden. Das wichtigste Geigenbauzentrum in Polen war nämlich Kraków, genannt auch Polnisches Cremona.

Die unbestreitbare Tatsache ist, dass der polnische Geigenbau in der Renaissance seine Blütenzeit erlebt hat, dass, mindestens gleichzeitig mit der berühmten Cremona-Schule, in Polen die hervorragende Kraków-Schule funktionierte, in der großartige Instrumente gebaut wurden. Der älteste, uns heute bekannte, polnische Geigenbauer, Mateusz Dobrucki, war 1520 in Kraków geboren. Hier lebte und arbeitete er. Zu derselben Zeit arbeitete in Kraków der hervorragendste polnische Geigenbauer Marcin Groblicz I, geboren ca. 1530, Gründer der Familie der ausgezeichneten polnischen Geigenbauer, die bis zum 18. Jahrhundert tätig war.

Ein anderer berühmter polnischer Geigenbauer, Baltazar Dankwart aus Vilnius, Zeitgenosse von Dobrucki und Groblicz, war auch Gründer einer hervorragenden Familie der Geigenbauer. In der Renaissance waren noch andere Geigenbauer, vor allem aus Kraków, tätig: Tomasz Glazowski, Bernard Przeworski und mit dem Namen nicht bekannter Jakubowski. In Kraków, circa 1750-1810, hatte seine Werkstatt u.a. Wojciech Pilichowski geführt. Auch die Vertreter der Familie Haussler haben sich in Kraków angesiedelt. Der erste von ihnen, Christian, eröffnete seine Werkstatt 1832 und hat einige Lehrlinge ausgebildet.

Die Werkstatt hat sein Neffe und gleichzeitig Lehrling, Gustaw Haussler (1858-1940) übernommen und sie bis 1871, bis zu seinem Tod geführt. Dank der Familie Haussler hat der Geigenbau in Kraków wieder seine beste Zeit erlebt. Diese Spitzenqualität wird bis heute von Gustaws Lehrlingen – Jozef Zajac und Piotr Kubas gewährt.